Fiat „501“ Chassis
Das im Museum vorgestellte Exponat ist ein Fahrgestell bzw. Chassis mit Rädern, mechanischen Komponenten und Motor, wie es in der damaligen Zeit genau in dieser Ausführung zum Kauf angeboten wurde.
Viele Autohersteller (von denen einige, wie z.B. Isotta Fraschini, keine eigene Karosseriebauabteilung hatten) boten lediglich Fahrgestelle an und überließen dem Käufer die Entscheidung, das Chassis mit einer Karosserie ganz nach dem individuellen Geschmack auszustatten.
Die anspruchsvollsten Kunden hatten selbstverständlich einen Karosseriebauer ihres Vertrauens, der das im Werk gekaufte Fahrgestell entgegennahm und bei seiner Arbeit bis ins kleinste Detail ihren Wünschen nachkam. So passierte es häufig, Weymann-Limousine, De Ville-Coupé, Cabriolet, Taxi, Rennwagen), die sowohl von Fiat als auch von anderen Häusern gebaut wurden.